von Dr. Ekkirala Krishnamacharya Buchvorstellungen zum Thema Heilung

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Die erste und wichtigste Aufgabe des Arztes ist es, die Gesundheit des Patienten wiederherzustellen. Dies wird Heilung genannt.

Erläuterung:

Es wird hier festgestellt, dass Behandlung nur dem Patienten gilt und nicht der Krankheit; die Behandlung für den Patienten bedeutet, nur der Methode der Wiederherstellung der Gesundheit zu folgen, nicht aber zu versuchen, die Krankheit zu entfernen. Gesundheit ist ein Zustand klarer Harmonie zwischen Körper und Seele. Das ist der natürliche Zustand. Jede Veränderung dieses Zustandes wird als Krankheit bezeichnet; ein separates „Gebilde“ einer Krankheit gibt es jedoch nicht. Entsprechend sollten Medikamente nicht für Magenschmerzen, Kopfschmerzen etc. eingesetzt werden, die nur die Ergebnisse einer Krankheit sind. Arzneimittel sollten lediglich den gestörten Zustand im Körper des Patienten korrigieren und Normalität bringen, nicht aber die Krankheit entfernen. Sobald eine Veränderung zum ursprünglichen Zustand der Gesundheit hin geschieht, werden die Krankheitssymptome von selbst verschwinden.

Arzneimittel sollten nicht für Typhus, Diabetes, Herz-Krankheiten usw. verwendet werden, und somit nur den spezifischen Namen folgen. Menschen mit diesen Leiden werden eine Reihe von speziellen Symptomen haben. Die Gesamtheit dieser Symptome ist zusammenzutragen, ohne sich Gedanken über die Namen der Krankheit zu machen. Dies wird in Form der einzelnen speziellen Merkmale in jeder Person zu finden sein, aber nicht in der Form von Krankheiten. Diese Gesamtheit der Symptome stellt die wahre Krankheit dar, die nur ein Zustand der Person ist, aber kein spezielles Gebilde im Körper. Wenn dies korrekt analysiert werden kann, steht ein Medikament in der Materia Medica zur Verfügung auf Grundlage der Gesamtheit von Symptomen, die der Krankheit ähneln. Wird das Medikament in einer geeigneten Potenz verwendet, verschwindet die Gesamtheit der Symptome und die Gesundheit wird wiederhergestellt. Dann verschwinden alle Leiden. Den Unterschied zwischen Allopathie und Homöopathie sollte man in diesem Kontext verstehen.

1. In der Allopathie wählt der Arzt ein Medikament. In der Homöopathie zeigt der Patient die Gesamtheit der Symptome des Patienten das Medikament an.
2. In der Allopathie werden verschiedene Arzneimittel für verschiedene Krankheiten verwendet. Es kommt häufig vor, dass eine Anzahl von Medikamenten gleichzeitig verwendet wird. In der Homöopathie wird ein einzelnes Medikament eingesetzt, das für die Gesamtheit der Symptome geeignet ist. Das Arzneimittel wird nur gewechselt, wenn es zu einer Veränderung in der Gesamtheit der Symptome kommt. Es gibt nicht so etwas wie die Verwendung von zwei oder mehr Medikamenten gleichzeitig, oder den Einsatz von Mixturen, Tonika, Injektionen usw.
3. Keine chirurgische Behandlung wird benötigt von denjenigen, die seit ihrer Kindheit in homöopathischer Behandlung waren. Operationen werden nur von denjenigen gebraucht, die keine geeignete Behandlung erhalten konnten, und so die Erkrankung fortschreitet und die Grenze einer oralen Behandlung überschreitet. Genau betrachtet gehört die Chirurgie weder zur Allopathie noch zur Homöopathie. Sie ist Teil der zusätzlichen Hilfsmittel.
4. In der Homöopathie ist es so: wenn die erste Dosis den Zustand verbessert, braucht keine zweite Dosis verwendet werden. In dem Moment, wo die Leiden geheilt sind, sollte die Behandlung beendet werden.
5. Äußere Verletzungen, Verbrennungen etc. sind keine Krankheiten. Externe Anwendungen sind in der Homöopathie nur in Fällen von äußeren Verletzungen erlaubt.

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Die ideale Behandlung besteht in einer schnellen, schonenden und nachhaltigen Heilung des Leidens des Patienten, in einer leicht erklärbaren Weise.

Erläuterung:
Schnelligkeit: In Fällen von Skorpionstichen, Schlangenbissen, Lebensmittelvergiftungen, Stromschlag usw. sollte das Medikament den Patienten in Minuten bis Sekunden retten. In Fällen wie Cholera sollte das Medikament in Minuten wirken, Fiebererkrankungen sollten in wenigen Stunden oder Tagen gelindert werden. Fieber wie Typhus usw. sollten in einer Woche wieder geheilt werden. Wenn die Behandlung unwissenschaftlich ist und der Fall durcheinander gebracht oder verkompliziert wird, kann es einige Wochen dauern. Die Behandlung von chronischen Krankheiten wie Asthma, T. B. usw. kann ein paar Monate oder Jahre in Anspruch nehmen. Einige Leute glauben, dass homöopathische Medikamente langsam wirken und nicht geeignet sind, bei akuten und schweren Krankheiten sofort zu heilen. Das stimmt nicht. Die Geschwindigkeit des Arzneimittels hängt von der Geschwindigkeit der Krankheit ab beziehungsweise das Medikament wirkt in der Geschwindigkeit, die der Geschwindigkeit der Erkrankung entspricht.

Sanft:
Dies bedeutet, Chirurgie, Ausbrennen, Entfernen von Warzen, Mandeln etc. durch Anwendung von Chemikalien, mit mechanischen Mitteln Blut und Eiter herausquetschen, die Anwendung von Blutegeln zum Auspressen von Blut usw., sind nicht erlaubt. Sie sind aus der Mode und verstärken das Leiden. Es gibt auch andere Methoden wie das Versengen mit Cashew-Samen, Biopsie- Untersuchung, Röntgen, Behandlung mit Radium, Kobalt, Ultraviolett, Infrarot-Strahlen etc., die in der Natur tückisch sind. Das gleiche gilt für die Verabreichung elektrischer Schläge bei psychisch Kranken. Diese brutalen Methoden verringern nicht nur die Vitalität, sondern verursachen auch Schäden an der Konstitution, wonach keine Medizin mehr wirken wird.

Permanent:
Kopfschmerz wird erleichtert durch die Verwendung von Aspro. Aber er kommt wieder. Wenn Magnesium Sulph verwendet wird, wird der Magen durch eine freie Entleerung gereinigt. Aber die Verstopfung bleibt. Malaria-Fieber wird durch Chinin unterdrückt, aber es wiederholt sich. Auf diese Weise schreitet die Krankheit fort, wenn Arzneimittel immer wieder verwendet werden. In der Zwischenzeit kommen gehäuft neue Krankheiten dazu als Folge der häufigen Verwendung von Medikamenten. Das ist nicht die Methode der Heilung. Die Homöopathie akzeptiert solche Verfahren nicht.

Leicht erklärbarer Weg:
Man sollte erklären können, wie man den Patienten untersucht hat und in der Lage sein, die Art und Weise zu erläutern, wie man sich für ein Medikament entscheiden konnte. Krankheitsuntersuchungen von Blut, Urin, Stuhl etc., sind nur ein Versuch, eine Krankheit auf wissenschaftliche Weise zu benennen, führen aber nicht zur Beseitigung des Leidens oder zur Heilung der Krankheit. Die Analyse von Zucker, Sperma, Eiterzellen usw., indizieren lediglich eine technische Diagnose einer Krankheit und sind nur nützlich, um Ruhm und Namen des Arztes zu erhöhen; das Leiden des Patienten jedoch können sie nicht entfernen.

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